Briefkasten als John Deere Traktor

Briefkasten als John Deere Traktor

Briefkasten als John Deere Traktor aus der Nähe

Uhr mit Wasserbatterie

Uhr, die mit Wasser betrieben wird

Hier eine nette Idee: diese Uhr wird einfach mit Wasser gefüllt und dann läuft sie für mehrere Wochen. Sie gewinnt ihre Energie aus der Elektrolyse von Wasser.

Irgendwie erstaunlich, dass eine Uhr nur so wenig Energie braucht, aber es gibt ja heute auch keine beweglichen Teile mehr darin.

Cardinals

Weiblicher Cardinal

Männlicher Cardinal

Angestellter des Monats

Schild Angestellter des Monats

Es ist für viele Unternehmen schwierig, ihre Mitarbeiter immer wieder neu zu motivieren, um möglichst gute Arbeit für die Firma zu leisten. Natürlich gibt es Unternehmen, denen es problemlos gelingt, ihre Mitarbeiter motiviert zu halten, aber das ist (zumindest in den USA) nicht die Regel. Auf einen Vergleich der Motivationsfähigkeit deutscher Mitarbeiter sei hier einmal nicht eingegangen.

Amerikanische Unternehmen versuchen auf verschiedenen Wegen, ihre Mitarbeiter zu begeistern. Dazu gehören die zelebrierten Geburtstagsfeiern mit einem typischen amerikanischen Geburtstagskuchen, die gelegentlichen Feiern, aber auch eine monatliche Auszeichnung, die der/dem “wertvollsten”Mitarbeiter oder Mitarbeiterin verliehen wird.

Was muss man für diese Auszeichnung machen? Oftmals ist es der Mitarbeiter, der im letzten Monat am meisten verkaufen konnte oder der am häufigsten von Kunden gelobt wurde. Als Belohnung erhält der Angestellte dann vielleicht eine kleine Erhöhung des Gehaltes oder einen Gutschein für ein Abendessen. Natürlich gehört auch das Aufhängen des Fotos des Mitarbeiters an der Wand dazu.

Für Amerikaner scheint es viel wichtiger zu sein, dass man sie öffentlicht “auszeichnet”, dies ist in deutschen Firmen viel seltener.

Hier noch ein besonderes Schild auf dem Parkplatz der Firma Kohls “Reserved for Associate of the Month” [Dieser Parkplatz ist reserviert für den Mitarbeiter des Monats]

Field Sparrow

Field Sparrow - Feldspatz

Platz da, die Post kommt

Hier in den USA kommt die Postbotin/der Postbote ja oft mit einem kleinen Auto und nicht zu Fuß, das lassen schon die Distanzen zwischen den Häusern nicht zu. Auch haben die Städte ja oft keinen Stadtkern, sondern die Strassen breiten sich in alle Richtungen aus.

Deshalb sollte man als Nutzer des Postdienstes auch dafür sorgen, dass die Postbotin/der Postbote mit dem Auto direkt vor dem Briefkasten parken kann. Das ist natürlich für neu Zugereiste nicht offensichtlich, weil sich dieses Problem ja bisher nicht gestellt hat. Wer das nicht beachtet, indem er bspw. die Recyclingtonne vor den Briefkasten stellt, der erhält eine freundliche Erinnerung:

Heranfahren an Briefkästen, die am Straßenrand liegen

Wobei man sich schelmisch fragen könnte, wie denn dieser Zettel in den Briefkasten gekommen ist, wo doch der Zugang dazu versperrt war ;-)

Einkaufswägen einsammeln ohne Muskelkraft

Einkaufswagen-Anschieber

Wir hatten schon darüber berichtet: hier in den USA werden die Einkaufswägen nicht zur Sammelstelle zurückgeschoben (ausgenommen bei Aldi und Trader Joe’s).

Das heisst aber die Wägen finden sich auf dem gesamten Parkplatzgelände verstreut wieder. Es werden deshalb extra Mitarbeiter eingestellt, die die Wägen wieder zurückholen. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, gibt es die links gezeigten Anschieber für die eingesammelten Einkaufswägen.

Das anschiebende Gefährt steuert einfach geradeaus und schiebt alles vor sich her. Um zu lenken läuft ein Mitarbeiter vorne an der Spitze der Einkaufswägen und lenkt sie in die richtige Richtung. Ausserdem hält er eine Fernbedienung in der Hand, mit der er die Maschine anhalten und losfahren lässt.

Plastikverpackungen recyclen

In New Jersey werden zur Zeit nur zwei Arten von Kunststoffen (PETE und HDPE) über das zweiwöchentliche Recycling zur Wiederverwendung eingesammelt

Daneben gibt es viele Plastiksorten, die noch immer nicht der Wiederverwertung zugeführt werden, so zum Beispiel:

  • Plastikhüllen von Zeitungen
  • Umverpackungen der chemischen Reinigung
  • Umverpackungen von Brot, Salaten, Müslis, Toilettenpapier, Servietten, Windeln und Küchentüchern
  • Einkaufstüten aus dem Supermarkt
  • Tüten zum Einfrieren von Lebensmitteln
  • Elektronik-Verpackungen aus Plastik
  • und einiges mehr…

Doch zumindest haben sich anscheinend einige chemische Firmen doch dazu bereit erklärt, diese Verpackungen wieder einzusammeln. Sie bieten auf einer Website ein Verzeichnis von Läden an, die die Sammlung vornehmen:

Standorte zum Abgeben von Plastiktüten, etc.

Auf der Seite den eigenen Bundesstaat auswählen, dann auf den Knopf “Find Drop-off Locations” drücken und schon erscheint eine Liste der Laden(ketten), die sich an der Entsorgung beteiligen.

Für New Jersey sind unter anderem gelistet Shoprite, Stop & Shop, Wegman’s, Walmart und Pathmark.

Laut der oben genannten Website sollte man darauf verzichten, diese Kunststoffe einzuwerfen:

  • keine Plastikfolie
  • keine Verpackungen von bereits zubereiteten, gefrorenen Lebensmitteln
  • keine Folien, die bemalt sind oder mit viel Klebstoff verklebt sind
  • keine biologisch abbaubaren Plastiktüten etc.
  • keine anderen Taschen oder Folien

Rose Garden im Colonial Park wiedereröffnet

Der Rose Garden ist nach fast zwei Jahren Umbau wieder geöffnet und erstrahlt dieser Tage im schönsten Gewande. Wer Zeit hat, sollte unbedingt mal reinschauen. Zu finden ist der Park auf unserer New Jersey Karte.

Rose Garden im Colonial Park

Bitte einlagern

Storage - Lagerraum

Es wird Amerikanern allgemein nachgesagt, dass sie viel konsumieren. Damit haben sie in den letzten Jahren lange die Wirtschaft am Laufen gehalten, obwohl der Markt weltweit eingebrochen ist. Mit dem vielen Konsum kam aber auch eine weitere Herausforderung: irgendwann wird der Platz zu klein, um all die Sachen unterzubringen, die man sein eigen nennt.

Dann gibt es mehrere Möglichkeiten, auf diesen Umstand zu reagieren: Verkaufen der nicht mehr benötigten Gegenstände (bspw. bei einem Garage Sale, Yard Sale oder Flea Market), das Verschenken an bedürftige Menschen oder Organisationen (bspw. Spenden eines alten Autos, dass dann von der Organisation verkauft wird) oder aber das Einlagern der Gegenstände, weil man nicht darauf verzichten möchte

Einlagern ist ja auch in Deutschland bekannt, allerdings lange nicht so verbreitet wie hier in den USA. Es gibt hier sehr viele Warenlager gerade auch für Privatpersonen, was man in Deutschland nicht so häufig sieht. Hier gehört das zum täglichen Strassenbild. Es soll hier etwa 2,2 Mrd. sqft (dies entspricht etwa 204 Millionen Quadratmetern oder 204 Quadratkilometer) Lagerfläche geben. Dies bedeutet, dass jeder amerikanische Bürger etwa 7 sqft (etwa 0,65 Quadratmeter) Fläche sein eigen nennen kann, auf der er etwas einlagern kann. Und davon wird rege Gebrauch gemacht.

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